In den 60 er Jahren entstand in den USA eine ganz neue Kunstrichtung LandArt (Landscape Art“ Landschaftskunst). Ziel war es eine Kunst zu schaffen, welche sich nicht im Museum ausstellen lässt und daher frei ist von jeglichem Konsum. In den 70 er Jahren entstand daraufhin in Europa eine Kunstrichtung, welche in den bewussten Dialog mit der Natur ging. Künstler wie Andy Goldsworthy oder Nils Udo machten ihre Kunst durch ausführliche Fotodokumentationen dem Betrachter zugänglich.
In der Naturkunst geht es darum sich für die Natur und ihre Prozesse zu öffnen und aus ihr Inspirationen zu ziehen. Formen und Farben in der Natur bewusst wahrzunehmen und diese in den einzelnen Werken bewusst herauszulösen und hervor zu heben. Naturkunstwerke sind Vergänglich, da sie den Witterungsverhältnissen der Natur ausgesetzt sind.
Durch Wahrnehmungsübungen und Spielen sensibilisieren wir unsere Sinne um die Natur und ihre Schönheit bewusster wahrzunehmen. Im Anschluss tun wir es Andy Goldsworthy und Nils Udo gleich und erschaffen vergängliche Naturkunstwerke, welche wir im Wald belassen.
Hierfür nutzen wir die Materialien, welche die Natur uns bietet. Besonders im Herbst werden wir von ihr reichlich beschenkt und dürfen für unsere Werke, Blätter unterschiedlichster Farben, Zapfen, Eicheln und vieles mehr nutzen.
Kleidung: feste Schuhe, und der Witterung entsprechende Kleidung, für alle Fälle Regenkleidung.
Bringt euch etwas zu Essen für die Mittagszeit mit.
Für Erwachsene
Kosten: 25 Euro